Einweihung der Erinnerungsstätte zur Anerkennung des Leids der ehemaligen Verschickungskinder aller Heime auf BORKUM in der Süderstraße
Die bundesweite Initiative Verschickungskinder weiht zusammen mit der Ev.-luth. Christus-Kirchengemeinde, der Ökumene auf Borkum, der Stadt Borkum und ehemaligen Trägern am Mittwoch, 30. Juli 2025 um 11:30 Uhr die Erinnerungsstätte zur Anerkennung des Leids der ehemaligen Verschickungskinder aller Heime auf BORKUM ein.
Ein würdevoller, separater Platz wird auf dem Ev.-luth. Friedhof in der Süderstraße geschaffen. Es wird ein Ort des Erinnerns, Gedenkens und zur Heilung des Leids und Erfahrungen der ehemaligen Verschickungskinder, aller Beteiligten, Interessierten und der Borkumer werden.
Für viele dieser Kinder war der Aufenthalt keine „gute Erholung“, sondern sie haben die Tage und Nächte möglicherweise in Angst verbracht und leiden zum Teil bis heute als Erwachsene darunter. Geschaffen wird eine Erinnerungsstätte mit Skulptur und Erinnerungsstele von dem Bildhauer Friedhelm Welge in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Firmen. Für zwei Bänke, die zum Verweilen einladen, werden noch Spenderinnen und Spender gesucht.
Mittwoch, 30. Juli 2025 um 11:30 Uhr, mit anschließendem Empfang im Feuerwehrhaus
Ort: Ev.-luth. Friedhof Borkum, Süderstraße, 26757 Borkum (direkt neben dem Börkumer Kinnertune, Süderstraße 64, ehemaliges Adolfinenheim-Gelände)
Beteiligt sind: Initiative Verschickungskinder e.V. mit der Heimortgruppe Borkum, Ev.-luth. Christus-Kirchengemeinde und die Ökumene auf Borkum, Stadt Borkum, Diakonie Bremen, Franziskanerinnen vom hl. Märtyrer Georg zu Thuine, Bildhauer Friedhelm Welge, Metallgestaltung Lavinia Giesen, Garten- und Landschaftsbau Anja Kaja
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